War die letzten anderthalb Wochen zusammen mit drei weiteren Personen, die ich im Hostel in Hobart getroffen hab, unterwegs. Wollte erst alleine Reisen um noch ein paar weitere Merhtages-Touren mit Rucksack und Zelt zu machen, hab dann aber meine Pläne ein wenig geändert. Im Endeffekt war es die bessere Entscheidung zusammen zu reisen. Die Mehrtagestour bin ich einfach gejoggt so konnte ich sie ohne Übernachtung machen.

Hobart nach Fortescue Bay Campsite

Von Hobart sind wir zum Tasman National Park gefahren, wo wir auch die ersten zwei Nächte auf einem Campingplatz in einer Bucht übernachteten. Am zweiten Tag haben wir eine Wanderung nach Cape Hauy unternommen. Das Wetter war sehr gut, so hatten wir eine gute Aussicht aufs Meer. Am Mittag sind wir dann nach Port Arthur, zu einem Aussichtspunkt und zu einer Höhle direkt am Meer gefahren. Am morgen drauf bin ich noch nach Cape Pillar gejoggt, danach ging es dann weiter zum Freycinet National Park.

Freycinet National Park

Nach einem Tag im Hostel ging es weiter zum nächsten National Park. Im Freycinet National Park waren wir wieder wandern. Erst zum Wine Glass Bay Lookout dann zum Beach und auf der anderen Seite der Halbinsel zurück. Nach einer kleine Pause sind wir noch Mt. Amos bestiegen, von dem man eine unglaubliche Aussicht auf Wine Glass Bay und einen Großteil vom Freycinet National Park hatte. Haben dann in der Nähe einen Campingplatz gefunden auf dem wir eine Nacht verbrachten.

Bay of Fires

Auf dem Weg nach Bay of Fires haben wir mehre Stops gemacht. Waren als erstes beim Bicheno Blowhole und danach an der Küste in der nähen von St. Helens, wo die Brandung sehr stark war. Zwischen Bicheno Blowhole und St. Helens haben wir in einem kleinen Hafen eine Kleinigkeit gegessen und später noch an einem kleine Café halt gemacht, das recht einfach aus einem Frachtcontainer bestand aber sehr schön eingerichtet war. Weiter ging es dann bis nach Bay of Fires, dort haben wir dann auch die Nacht verbracht.

Launceston und Cradle Mountain

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Launceston. Wollten dazwischen auf eine Farm und zu einer Weinprobe, beide hatte aber leider geschlossen. Sind dann weiter zu einem kleinen National Park gefahren in dem es ein kleinen Wanderweg gab mit extrem großen Bäumen. In Launceston waren wir dann noch in einem See baden, was nach zwei Tagen campen auch ganz angenehm war. Haben die Nacht in Launceston in einem Hostel verbracht und sind am Morgen nach Cradle Mountain gefahren. Durch den Overland Track war ich dort schon, die Anderen aber nicht. Wir hatten sehr gutes Wetter und eine schöne Aussicht von der Spitze. Das zweite mal hat sich also durchaus gelohnt, da es beim ersten mal stark bewölkt war. Haben die Nacht wieder auf einem Campingplatz verbracht, der direkt an einem See liegt.

In der Nacht und am folgenden Tag hat es dann leider angefangen zu regnen, so haben wir die letzte geplant Station Mt. Field National Park ausgelassen und sind direkt nach Hobart zurück gefahren. Am folgenden Tag bin ich dann noch mit dem Auto auf Mt. Wellington gefahren, bevor ich dann am darauffolgenden Tag das Auto am Morgen zurückgeben musste. Das war also meine Reise durch Tasmanien, mit vielen schönen Erfahrungen. Weiter geht es nach Neuseeland, wo die nächste Mehrtages-Wanderung auf Stewart Island wartet.

Vielen Dank an meine Mitreisende auf diesem Trip, hatte eine sehr schönen Zeit mit euch!

One thought on “Roadtrip Tasmanien

  1. Lieber Sascha,
    Du hast wieder tolle Fotos gemacht! Ursula hat gestern schon von der Autotour berichtet, weil wir bei Annerose den Abschied von Andy, Ayako und Tsubasa gefeiert haben. Sie fliegen heute Nachmittag zurück. Der Kleine plappert schon ganz munter und telefoniert gerne. Ich hatte schon Sorge, dass Du in das schlechte Wetter in Neuseeland mit den Erdrutschen geraten bist, aber Deine Mutter hat mich aufgeklärt. Dann wünsche ich Dir gutes Wetter für die nächsten Wandertouren! Bei uns ist es eisig kalt.
    Viel Spaß beim Wandern!
    Gisela

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